Ein bisschen etwas über uns

Da ich noch nie einen Blog geschrieben habe, bin ich mir noch nicht sicher, wo ich am Besten anfangen soll…

Ich denke ich stelle uns zuerst einmal vor.

Da bin einmal ich, die wohl langweiligste von unserer Truppe. Ich bin 23 Jahre alt, habe einen Vollzeitjob, wünsche mir die meiste Zeit des Tages, dass dieser 48 Stunden hat und frage mich den Rest der Zeit, wie ich es schaffe so viele Tiere unter einen Hut zu bringen und wie ich es immer wieder schaffe, dass alles im Chaos endet.

Nicht, das ich mich beschweren möchte. Ich liebe meine Art zu leben. Hier ist es nie langweilig, von daher … 😉

 

Ok, jetzt zu meinen Chaoskindern

Zuerst die Pferde:

Da ist Frieda, meine erste Stute. Sie hat ein riesiges Herz, liebt alle Tiere und hilft allen Waisen, jeder Art, bei dem Aufwachsen. Sie ist wirklich lieb und süß, auch mit Menschen, vor allem mit Kindern. Frieda ist fast sechzehn Jahre alt. Ihre beste Freundin, ist ihre jüngere Schwester Paula. Sie beide sind Aegidienberger-Shettie-Tarpan-Ponys.

Paula ist sehr loyal, wenn es um ihre Familie geht, um uns, aber Fremde braucht sie nicht unbedingt bei uns zu Hause. Sie ist zwei Jahre jünger als Frieda. So offen wie Frieda zu fremden Tieren ist, die ich mit nach Hause bringe, so verschlossen ist Paula. Paula braucht immer erst mal einen vollen Backup-Check, ehe sie Jemanden traut. Es ist immer wieder amüsant den beiden Schwestern zu zu sehen, wie sie diskutieren, wenn ich ein neues verwaistes Tier mit nach Hause bringe und ihnen vorstelle.

Nighty ist ein Aegidienberger-Appaloosa-Wallach und mit seinen acht Jahren, der Clown in der Gruppe. Er mag es Streiche auszuhecken und uns auf die Nerven zu gehen. Die meiste Zeit verbringt er damit, eine erneute Flucht zu planen. Er ist ein wahrer Meister darin, mit seiner tollpatschigen Art, jeden Zaun einzureißen.

Dann haben wir da noch Hook. Ja, ich weiß, es war nicht besonders nett von mir ihm diesen Namen zu geben. Aber zu der Zeit, wo er eingezogen ist, schaute ich gerade die Serie “once upon a time..”.. Ihr könnt euch also denken, woher der Name kommt 😉 Hook ist ein wahrer Gentleman, liebt seine Mädels und mag seinen Kumpel Nighty. Auch erlaubt er Maja immer in seiner Box zu schlafen, obwohl er eigentlich keine Hunde mag. Sein Handicap ist ein gebrochenes und schlecht zusammen gewachsenes Vorderbein.

 

Nun zu den Hunden:

Da ist BenBen, mein erster eigener Hund. Zuerst waren wir nur seine Pflegestelle, um für ihn eine Familie zu finden. Aber Ben entschied zu bleiben. Er kam aus Serbien, deswegen kennen wir nicht sein genaues Alter. Wir schätzen ihn auf etwa sechs, vielleicht sieben Jahre. BenBen zog vor fünf Jahren bei mir ein. Er ist ein wirklich unkomplizierter Kerl. Meine Familie nennt ihn manchmal Chillboy, weil er es liebt auf der Couch zu schlafen und nur zum Essen aufwacht.

Dann ist da noch Maja, eine Huskyhündin. Ich sah ihr Bild im Internet und eine Woche späte fuhren BenBen und ich hin um sie uns anzuschauen. Mein Stiefvater gab mir das Geld mit und sagte etwas von wegen: Denk nicht zu viel darüber nach, so etwas passiert nur einmal im Leben. Oder etwas in dieser Art, wie er es öfters mal sagt. Aber er hatte Recht. Maja zu uns zu holen, den kleinen grauen Welpen, mit den blauen Augen, war eine der besten Entscheidungen, die ich bisher getroffen habe. Maja ist jetzt drei Jahre alt und um es etwas kitschig auszudrücken- sie ist wohl die Hundeversion eines Seelenverwandten. So wie Frieda meine Pferde-Seelenverwandte ist und Paula und BenBen mich wohl mit ihrer unmotivierten Art am ehesten Spiegeln ^^ Maja habe ich nach der bekannten Schlittenhündin Maya benannt.

Dann haben wir da noch Blay. Blay ist ein großer schwarzer Schäferhund aus der Slowakei. Er zog vor fast einem Jahr hier ein. Mit seiner tollpatschigen Art, ist es wirklich ein Spaß ihn zu beobachten. Blay habe ich nach einem Krieger aus einer meiner Lieblingsbuchserien benannt Black Dagger. Sein Handicap ist ein stereotypes Verhalten, aber wir arbeiten daran.

 

 

Auf zu den Schafen

Da sind Lilo und Spots, meine Mutter kaufte sie 2015 und schenkte sie mir zu Weihnachten. Ein paar Monate später, an Muttertag, brachte Spots ein Lamm zu Welt. Wir nannten es Tinti, da wir erst dachten, Spots müsse peen, aber nachdem wir ihr bei der Geburt geholfen hatten, mussten wir an “Findet Nemo” denken und an die Qualle und ja… Ich denke so langsam habt ihr eine Vorstellung davon, unserer seltsamen Art zu denken, liegt in der Familie. Ein paar Tage später brachte auch Lilo ein Lamm zur Welt, wir nannten es Dori. Ihren Namen bekam sie, weil sie immer wieder vergaß, das Lilo ihre Mutter war, deswegen zogen wir sie mit der Flasche auf.

 

Die Reptilien

Da sind die Boa Jazz. Sie ist öfters mal zickig und mag es nicht sonderlich zu knuddeln.

Dann haben wir noch die grünen Leguane Psycho & Pam und die roten Leguane Mulan & Muchu.

 

 

Ich werde auch über die Rehkitze, die hier aufgewachsen sind, schreiben.

 

Aber ich habe ganz vergessen meine Familie zu erwähnen. Schande über mich…

Ich habe drei jüngere Brüder und eine jüngere Schwester, sie leben bei meinem Vater und meiner Stiefmutter. (Ich zog aus, als ich 18Jahre alt war).

Dann ist da noch meine Oma, sie ist sehr spirituell. Und mein Großvater, ihr Exmann, er ist das genaue Gegenteil und sehr pragmatisch.

 

Und meine Mutter mit ihrem Ehemann, sie leben mit ihren fünf Hunden, ein paar Hühnern, vielen Reptilien, Schildkröten, Vögeln und Garnelen, ein paar Kilometer von mir entfernt. Sie helfen mir sehr oft aus.

 

 

So, ich denke das ist es erstmal. Das ist unsere Gruppe, von nicht so Normalen 😉

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